Um 10 Euro, also auf 60 Euro, hat die mäßig besuchte Mitgliederversammlung der Schützengesellschaft Liebenburg mehrheitlich den Jahresbeitrag angehoben. Aktive Sportschützen zahlen wie bisher einen zusätzlichen Beitrag von 10 Euro. Mit Mehrausgaben für das Schützenfest, Instandsetzungsarbeiten auf der Schießsportanlage und die anstehende Fehlbetragsdeckung des Landesverband NSSV hat der Vorsitzende Dietmar Werner diesen Schritt begründet. Die letzte Anhebung war im Jahr 2005.

In den Gesamtvorstand wurde durch Satzungsänderung der Schankmeister aufgenommen, der die Organisation der Bewirtung in der Schießsportanlage inne hat. Die Wahl eines 2. Rechnungsführers musste abgebrochen werden, weil kein Kandidat zur Verfügung stand. Die Aufgaben werden im Vorstand verteilt. Im weiteren Verlauf berichtete der Schützenoberst vom Schützenjahr 2013 und hielt eine Vorschau für 2014. Neben dem Königsball am 8. Februar und dem Seniorennachmittag am 15. März in der Schießsportanlage, findet vom 13. bis 15 Juni das Schützenfest auf dem Festplatz neben den Eichen mit einem neuen Zeltwirt statt. Die Zugeinteilung mit Schützengottesdienst ist auf den 1. Juni datiert. Der 1. Schriftführer Manfred Schwalenberg berichtete von einem geschrumpften Mitgliederbestand von 221 Mitgliedern. Der 1. Rechnungsführer Thomas Bischoff präsentierte über einen Beamer die bereichsbezogenen Einnahmen und Ausgaben. Im Jahresergebnis gab es Mehrausgaben von 1137 Euro. Schützenbruder Hartwig Franz stellte den Kassenprüfungsbericht vor und beantragte die Entlastung des Vorstandes, die einstimmig gewährt wurde.